Rolf Ackermann erhielt seinen ersten Trompetenunterricht an der Musikschule Schleiden /Rheinland und besuchte bis zum Abitur als Jungstudent die Musikhochschule Köln. In dieser Zeit war er Mitglied im Landesjugendorchester NRW und dem Bundesjugendorchester.  Nach seiner Wehrdienstzeit im Stabsmusikkorps der Bundeswehr studierte er Hochschulklasse und Instrumentalpädagogik bei Prof. S. Arnold und Prof. S. Selak an der MHS Graz und der MHS Köln, und schloss dort 1993 mit dem Abschluss der künstlerischen Reife und dem Diplom der Instrumentalpädagogik ab.

In dieser Zeit war er Mitglied des Schleswig-Holstein-Festivalorchesters unter Dirigenten wie Leonard Bernstein, Christoph Eschenbach und Mitglied der Festival-Akademie unter Sergiu Celibidache.  Von 1991-1994 war er Trompeter in der Deutschen Kammerphilharmonie Frankfurt a. Main und Bremen unter Dirigenten wie Frans Brüggen, Heinrich Schiff, Sandor Vegh, Gidon Kremer und D.R. Davies.

Internationale Meisterkurse besuchte er u.a. bei Konradin Groth, Pierre Thibaud, Maurice André und Hakan Hardenberger. Sein Orchesterweg führte ihn u.a. zur ständigen Aushilfe als Solo-Trompeter zum Symphonie-Orchester des MDR, Leipzig, der Staatskapelle des Mecklenburgischen Staatstheaters, Schwerin, zu Bühnenmusiken des Festspielorchesters Bayreuth u.a..

Von 1989-1996 war Rolf Ackermann für den Aufbau und Probenleitung der Bläser- und Kammermusik des Deutschen Ärzteorchesters verantwortlich. 

Nach seiner Musikschulleitertätigkeit (1996-2005) folgte sein Weg an die Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg / Karlsruhe. Als Absolvent der 15-monatigen Ausbildung des 15. Führungsakademie-Lehrgangs, führte es ihn als Referent in das Staatsministerium Baden-Württemberg / Referat Landesmarketing. Seit 2007 arbeitet Rolf Ackermann im Kultusministerium Baden-Württemberg. Rolf Ackermann ist verheiratet mit Dr. Kristina Ackermann und hat zwei Töchter. Ein wichtiger Bestandteil seines musikalischen Profils ist die Kammermusik. Um sich auf dieser „Spielwiese“ wieder „aufzutanken“, initiierte und gründete er 2018 mit seinen Profifreunden das Gabrieli-Quintett.